🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx ✅ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia
0019 IN De ventre matris meaeModus 1
GT 570
BzG 51/24 - GrN 2/260
„matris me-ae“ Es ist nicht zu verstehen, warum GrN trotz Kl zum do und Y mit Virga cornue ein „b“ notiert. Auch steht der circulatio (la-sol-la-si-la) grundsätzlich einein „si“ besser an (Umspielung Ganzton oben und unten). Ist hier wieder Tritonusphobie am Werk, oder bloß das Voreurteil, ohne „do“ in der Nähe sei kein „si“ möglich?
„sa-git-tam“ BzG „Der Initio-debilis-Ton von L findet keine Entsprechung in den diastem. Hss“
Weder in L noch in MR hat diese Bivirga emphatica/Bivirga urgens eine eigene initio-debilis-Graphie. Woher kommt also die an sich richtige Behauptung es sei ein initio-debilis-Einstieg in die Bivirga (urgens) ? Die Bivirga ist in MR meist eine Dreitonneume, in L manchmal. In den diastematischen Quellen ab dem 11.Jh. ist diese artikulatorische Feinheit verschwunden.