🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ ✅ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia
0030 IN Domine in tua misericordiaModus 5
GT 278
BzG 39/23 + GN 1/248
„speravi“
Alle adiastematischen Handschriften führen die Sca-Graphie führt zum „la“, dann folgt Clv-Graphie „sa-sol“, alle jüngeren diastematischen Quellen schreiben einen 4tonigen Sca „fa-sol-la-sa“ und unisonische Fortsetzung. Ausnahme ist Kl und E. Kl schreibt wie die adiastematischen. Auch E schreibt nur einen 3tonigen Sca, korrigiert aber den letzten Ton durch 'levare' und 'equaliter' zum „sa“. Hier steht nicht ost gegen west, sondern alt gegen jung. E ist Zeuge dieses Übergangs und steht bereits auf der Seite der beginnenden 2. Gregorianik.
„bona“ Unmittelbar nach der fallenden Linie „do-si-la-sol“ ist ein „sa“ nicht möglich.
„bo-na“: Zur Frage do/si cf. RP 2.