GT 80
BzG 54/23 - GrN 2/34
„miserere mi-hi domine“ Der Hinweis in BzG 54/24 auf den IN „Inclina domine“ 0080 und die dortige parallele Textstelle ist nützlich, denn im IN ist in L und Ch durch unvollkommene Diastemie der TerzPes recht deutlich notiert.
Der Melodieverlauf “vo-carem te ex-audi-disti me” ist nicht klar. Die diastematischen Handschriften bringen nur fa-la. Die adiastematischen, vor allem L verweisen auf komplexeres.
Woher GT bei “de-us” das mi nimmt, ist völlig unverständlich.
“Iusti-ti-ae” Die Clivis+humiliter in L mit dem Einton la auf “ius-ti-tiae” In A+Y+Kl+Z+MR lassen die Neume la-fa-fa-mi vermuten. Im Gegensatz dazu am Schluß bei “oratio-nem” sol-fa-fa-mi
“invoca-rem té” verkappter akzentvorbereitender Torculus!?