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1. Periode
A accentus incipiens et finalis. brevis.
d
accentus incipiens et finalis. Die CAD-Formel ist anders als alle typischen Formeln des 4. Modus.
Am ehesten könnte man sie eine einen Ton zu hohe Variante der CAD 4D if nennen. Textausdeutung? „noli defícere a disciplina domini“
B accentus finalis. „a disci-plí-na domini“ Der Por ist trotz Tol+Bv nicht unisonisch ausgeführt. Siehe dazu die Ausführungen in RP-Psalmodie 4.Modus. Cento beendet mit colon.
2. Periode
C accentus finalis.
E accentus incipiens et finalis. Das Incipit könnte auch als 4D verstanden werden.
C
accentus finalis.
Der zweite Cento C beginnt wie es sein muss mit Terzanstieg. Der wichtigere Akzent liegt am Ende des Cento:
„quem enim diligit dó-minus“, daher CAD mit G-Por und T+T. Dem Text geschuldet („diligit“) vermischt der Komponist die Neume G-Por mit einer circulatio, der Neume der Zuneigung.