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1TER clv
terminatio de3 cum clive - PROTUS von der Terz mit Clivis
Soll die Terminatio ruhig, breit, ohne starke Emotion auslaufen, so wird der Pes mi-fa der TER PR1 durch die nicht kurrente Clivis fa-mi ersetzt und so der Cento beruhigt.
0105 „Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben er wird in Ewigkeit herrschen“. Interessant, dass in diesem Fall nur H und Bv die Clivis verwenden. Alle anderen schreiben den „Normalfall“ Pes.
Auch in 0245 verweigern sich viele Handschriften dem Sonderfall Clivis. „Selig der Apostel, dem die Geheimnisse des Himmels geoffenbart sind“ verdient eher Beruhigung als Aufregung.
Das Selbe gilt 0564 von „devotione“. Bv und Lc gehen hier nicht mit.
1296 ebenfalls ein schönes Beispiel „Hi qui linguis loquuntur novis galilei sunt“ Die frühen Handschriften H,MR,Bv (Tol schwindelt sich durch) verstehen noch die gelangweilte Skepsis des Publikums: „Das sind doch nur Galiläer, was sollen die schon Fremdsprachen können“. Aufregung (= Pes) ist hier fehl am Platz. Die späteren Handschriften standardisieren alle: mi - fa.