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an_indiv:0922

🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx2️⃣ 0️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia


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0922 AN Dominus iesus postquamModus 1

↖️

Eine Komposition der 2. Gregorianik, traditio frOr, nicht in MR+ Wc, weder in Bv noch Tol. Die Enstehung muss also gegen 1000 angenommen werden. Der Centobefund bestätigt das: excessive Verwendung von 2INC asc (5x), individuelle Komposition „scitis …“.

2INC ad3 + FML potentiae
2INC asc
8NOV ToPo agitat
2INC asc
2INC asc
2INC asc

cento singularis + gravis
1TER de3
2INC ad3 +
FML potentiae repetitio amplificat centonem.

1TER conc + FML potentiae = circulatio
2INC asc
1TER v.add

Der Komponist benützt die FML potentiae dreimal, einmal wenn Jesus als „dominus“ (= „kyrios“ = „HWHJ“ ) angesprochen wird und das zweitemal wenn er sich selbst so nennt!
Bei „exemplum dedi vobis wird diese FML abermals aufgegriffen, tiefer gesetzt und auf eine Silbe zusammengezogen. Mit der nachfolgenden Virga kann die Formel auch als circulatio gehört werden.
Eindeutig den Cantus authenitcus verlassen hat die Antiphon bei „scitis quid fecerim vobis“. Die Tonleiter durch die dorische Quint und der Quint-Absprung (gravis in H!) passen zum 2133 Salve regina des 12.Jh. (cf. et: Kyrie orbis factor, status X.s et status XIV-XVI s.).


● Der Herr Jesus, nachdem er mit seinen Jüngern gegessen hatte,
wusch er ihre Füße und sagte zu ihnen:
Begreift ihr, was ich an euch getan habe, ich der Herr und Meister?
Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit auch ihr so tut.

● Der Herr Jesus, nachdem er mit seinen Jüngern gegessen hatte,
wusch er ihre Füße und sagte zu ihnen:
Begreift ihr, was ich an euch getan habe, ich der Herr und Meister?
Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit auch ihr so tut.



an_indiv/0922.txt · Zuletzt geändert: 2024/07/02 13:26 von 127.0.0.1

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