🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx ✅ 2️⃣ 0️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia
0761 AN Unus est enim magisterModus 1
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2INC cad =
2TER typ
FML quia
🔻RP1 Df keine Clv am Schluss colon?
„qui in caelis ést“ Das Oxytonon wird zum „do“ geführt: Doppelpunkt. Die letzten beiden Silben „in cae-lis est“ sind zum Beginn des „verb.add“ umgedeutet. „chrístus“ müsste aus „re“ und Clivis „fa-mi“ bestehen. Die Veränderung zu Pes „re-fa“ und „mi“ entspricht der Endbetonung „christús“.
Zur Frage si-be-molle: Die Beneventaner: Bv19 hat keine Schlüsselung, daher unbestimmt Bv2 beginnt mit Do-Schlüssel, daher auf magisTER f = b Mc beginnt auf FA, daher magisTER entweder b oder h,unbestimmt. Bv2 hat die Antiphon in den 8.Ton verlegt wie die Differenz zeigt, damit ist das f = b in seiner Aussagekraft geschwächt. Tol1 kann nichts dazu sagen. Fo, Lc, Zw weichen aus : fa-sol-la Wc beginnt auf Fa, daher wahrscheinlich h (oder soll das b am Anfang der Zeile weitergelten? Bleibt Ka, dessen do für si spricht. Bleibt als stärkstes Argument die Spannung zum mi in VESter. In meinen Ohren ist in der Gregorianik eine verminderte Quint ebenso diabolisch, ja vielleicht noch mehr als ein Tritonus, wenn die verminderte Quint in den Solesmenser Ausgaben auch sehr beliebt ist. Die klare, reine Quint ist auch verstärkt durch den nicht kurrenten Abstieg „magisTER VES-ter„.
● (Nur) einer ist euer Lehrer,
der im Himmel ist: Christus der Herr.
● (Only) one is your teacher, who is in heaven: Christ the Lord.
2INC cad =
2TER typ
FML quia
🔻RP1 Df no Clv at the end colon?
„qui in caelis ést“ The oxytonon is led to the „do“: Colon. The last two syllables „in cae-lis est“ are reinterpreted as the beginning of the „verb.add“. „chrístus“ should consist of „re“ and clivis „fa-mi“. The change to pes „re-fa“ and „mi“ corresponds to the final stress „christús“.
On the question si-be-molle: The Beneventans: Bv19 has no keying, therefore indeterminate Bv2 begins with Do-key, therefore on magisTER f = b Mc begins on FA, therefore magisTER either b or h, indeterminate. Bv2 has moved the antiphon to the 8th tone, as the difference shows, which weakens the significance of the f = b. Tol1 can say nothing about this. Fo, Lc, Zw give way: fa-sol-la Wc begins on Fa, hence probably h (or should the b at the beginning of the line continue? That leaves Ka, whose do speaks in favour of si. The strongest argument is the tension with mi in VESter. To my ears, a diminished fifth is just as diabolical in Gregorian chant, perhaps even more so than a tritone, even if the diminished fifth is also very popular in the Solesmen editions. The clear, pure fifth is also reinforced by the non-currant descent „magisTER VES-ter“.
