⬅️ CENTOLOGIAx 🔘 synANxxxxx ▫️ 1 TYPOSx ▫️ 1INCx ▫️ 1MEDx ▫️ 1NOVx ↖️ 1TER ▫️ FML
1TER penult
Terminatio cum pede ad quartum - Der vorletzte Akzent ist stark betont
Ist die vorletzte Silbe eines Textes besonders hervorzuheben, so wird dieser Akzent mit dem QuartPes re-sol versehen.
Der Pes des Cento TER PR1 accento penultimo wird meist mit den Tönen sol - mi - do eingeleitet und gleicht im weiteren Verlauf der TER PR1 concisus (s.u.).
Das letzte Wort kann wie immer PO, PPO oder O sein, immer wird mit dem Akzent die Finalis re erreicht.
Das vorletzte Wort ist meist ein PPO. Bei PO entfällt das mi.
1933 bietet ein PPPO (Propraeparoxytonon?)! „mái-es-ta-te súis“. Hier wird der QuartPes auf zwei Silben geteilt und aus dem nkPes re-sol werden Einton re und kPes re-sol (Dierese). Aus zwei Tönen werden nicht drei, sondern der zweite Ton sol wird mit portamento abgesichert.
Wie immer wird das Clivis - Cephalicus - Spiel gespielt, um dem Text individuell gerecht zu werden: Terzsprung nach unten kann mit Clivis aufgefüllt sein: der folgende Akzent wird enttont (vgl.: 0916 und 0558, auch 0001, 0199). 0239).
Auch die beiden Clives der 1TER verb.add können den Cento 1TER penult einleiten (0219 etc). 1TER verb.add und 1TER penult sind hier zu einem einzigen Cento verschmolzen.
In 1822 wird „domi-num iesum christum“ um der Wichtigkeit des Namens besonders behandelt: Die beiden Clives verschmelzen zum 4tönigen Climacus fe-mi-re-do; obwohl „iesum“ ein PO ist, fällt das mi nicht aus, es verschmilzt mit dem QuartPes zum nkTorculus (Akzent!), der Cephalicus hebt „christum“ hervor.
1410 Die außerordentliche Einleitung sol + Clv fa-mi ist vom vorhergehenden Cento zu verstehen (siehe BIN trivium).
0239 + 1042 Die Zusammenziehung zur Clivis mi-do „spi-ritum mum“ und „mé-mor desto“ ist der Kürze des Textes geschuldet. Nur einen Einton do wie in 2004 verbietet die Wichtigkeit der Silbe.
Alles in allem zeigt sich hier die Vielfalt, die aus einem einzigen kleinen Cento zu ziehen ist, ohne die Grenzen einer Gedächtniskultur zu sprengen.