🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ ✅ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia
QINC „plu-vi-a“ Lc et T1+2 indicant kTerzPes.
aequaliter
QMED
QNOV
QTER
🔴 „nos deus“ si/sa Von den Quellen die Vorzeichen schreiben (können) setzt nur Fo „sa“. Wc und Ka schreiben zweifelsfrei „si“ (in positio „mi“). Auch hier ist die Frage zu stellen, warum nach bereits etabliertem „si“ (descen-det„) plötzlich „sa“ erscheinen soll.
Die Zisterzienser entziehen sich diesem Problem grundsätzlich, indem sie alle Antiphonen des PR ad4 in den 7.Modus übertragen.
Lc ist ein spezieller Fall: Dieser codex notiert die PR ad4 - Antiphonen einen Ton höher, sodass die entscheidenden Stelle, hier der Pes „nos“, auf „mi-fa“ zu liegen kommt. Diese Transposition verlangt aber an anderer Stelle („pluvia“ „descendet“) fis und cis ! was Lc zu einem schwachen Zeugen für „sa“ macht, ja alles in allem eher für das konsistente „si“ spricht.
● Erwartet wie der Regen wird das Wort des Herrn und herabsteigt wie Tau auf uns unser Gott.
● The word of the Lord is expected like rain and descends like dew upon us our God.
🔴 „nos deus“ si/sa Of the sources that (can) write accidentals, only Fo writes „sa“. Wc and Ka undoubtedly write „si“ (in positio „mi“). Here, too, the question arises as to why „sa“ should suddenly appear after „si“ (descen-det“) has already been established.
The Cistercians basically avoid this problem by transferring all the antiphons of the PR ad4 into the 7th mode.
Lc is a special case: this codex notates the PR ad4 antiphons one tone higher, so that the decisive passage, here the pes „nos“, is placed on „mi-fa“. However, this transposition requires f sharp and c sharp elsewhere („pluvia“ „descendet“) ! which makes Lc a weak witness for „sa“, indeed all in all rather in favour of the consistent „si“.