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grad:0310

🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia xxxxx 0310a0310b


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0310 AL Confitebuntur caeli 1Modus 6a

1788AL 60332
1760 / 1364AL 6a1654


IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣ 4️⃣ 5️⃣ 6️⃣8️⃣ xxxxx AN RP IV alia xxxxx 03100310b


0291AL 70317
1457AL 7c0317


IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ 3️⃣5️⃣ 6️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia xxxxx 03100310a


0294AL 40321
0294AL 4*0342

V. Confitebuntur caeli / mirabília tua domine / 
                         et veritátem tuam    /
                         in ecclésia sanctorum.

Das AL Confitebuntur caeli ist im GR sextuplex in C (nach 853) und K (Mitte 9.Jh) belegt, d.h. es entstand um das Ende der Karolingerzeit. (840 Ost / 870 West). Es ist in 3 Traditiossträngen tradiert: in

• Ch + A + Y im 7.Modus Typos 7c ( so im GT 478 ohne Neumen), in den jungen Handschriften
• Mod + Mp + Ang als Typos 4*, wobei Mp den Vers im 1.Modus beginnt (akzentuierender QuintPes), und in
• Bv 34 (+40+39+35) im 6.Modus, sehr nahe an den Neumen von E (um 1000). Das ermöglicht die Rekonstruktion einer Melodie, die den Neumen von E entspricht, wie hier publiziert. Ihre Spezialität (Stärke!?) ist die an den Text angepasste, besser: vom Text abverlangte Variation der dreifachen Wiederholung: Der akzentvorbereitende Trc
„mi-ra--lia“ führt klassisch zum Akzent. Die Akzentsilbe durch Clivis zu enttonen ist bereits ungewöhnlich
„in ec-clé-si-a“. Die Zielakzent um eine Silbe (2 Clives) zu verschieben, passt nicht mehr in eine authentische Gregorianik.
„et ve-ri--tem“

Ein Musterbeispiel für den Übergang von der authentischen zur zweiten Gregorianik.

  • pagina: 095v

grad/0310.txt · Zuletzt geändert: 2024/08/28 13:08 von 127.0.0.1

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