0667
GT 44
BzG 22/12 + GN 1/23
Die erste Zeile ähnelt der 2INC ad3 und ist eigentlich nur eine recitatio „fa“.
Die Akzente sind, durch Unterschwung vorbereitet, der Akzent „sanctórum“ mit TrcSEF (Satzendetorculus) ist durch die verbindende Clv eingeleitet (Clv cop).
Die zweite Zeile bewegt sich im Tonraum „la-sol-fa-re“, der letzte und wichtigste Akzent „génui te“ dreht die Bewegung um: „re-fa-sol-la“.
„ante lu-ciferum“ In Bv ein TrcPAR, auch in MR kann man einen angedeuteten Trc lesen (und Zw geht mit).
L, Ch und E hingegen unterdrücken den TrcPAR, der mit der folgenden Dreiklangsbewegung „fa-la-do“ zusammen eine zu starke Betonung auf „lucíferum“ legen würde, Hauptaussage bleibt „génui te“. Dessen ungeachtet bleibt der akzentvorbereitende Trc latent.