🔘 IN GR TR AL OF CO xxxxx 1️⃣ 2️⃣ ✅ 4️⃣ 5️⃣ 7️⃣ 8️⃣ xxxxx AN RP IV alia
0284 GR Tu es deusModus 3
0278 ⟽ GR 3 ⟾ 0168 / 1270xxx⏹️xxxGT 275 - GN 1/244 - BzG 39/18Do-Revision
Nach der Jahrtausendwende wird auch im Deuterus die si-Rezitation zu Gunsten der do-Ebene aufgegeben. Das zeigt sich im Messrepertoire am deutlichsten im Kodex Klosterneuburg (Kl). Das „si“ ist nur mehr als Durchgangston geduldet. Gleichzeitig werden aber auch Wiederholungen des „do“ zu „si-do“ aufgelöst (e.g. “brachio tu-o„) und „si-do“ zu „do-do“ verwandelt (e.g. “po-pulum““, „isra-el“). In Y gibt es bereits erste Schtitte zur do-Revision („Liberasti“, „fi-lios isra-el“). Die Zisterzienser stehen ebenfalls unter dem Einfluss der do-Revision, allerdings ist ihnen die Vermeidung von Tonwiederholungen kein Problem
GR3 INC
GR3 MED
GR3 NOV
GR3 TER
GV3 INC
GV3 MED
GV3 NOV
GV3 TER
Du bist der Gott / der allein Wunder tut* du tatest bei den Völkern / deine Macht kund!
V. Befreit hast du mit deinem Arm / dein Volk* die Kinder von Jakob / und Joseph.
You are the God / who alone performs miracles* you made your power known among the nations!
V. You have delivered with your arm / your people* the children of Jacob / and Joseph.
„virtutem tu-am“ Den 9.-letzten Ton notiert GrN als „do“ und folgt damit Bv34 und Kl+Mod+Mp. Das „do“ in Kl spricht indirekt im Sinne der do-Revision für das „si“. Unsere Lösung folgt A+Y.
„isra-el“ 13.-letzter Ton (Gruppe Clv+Pes quassus): ob „do-sol-si-do“ (unsere Lösung nach A+Kl) oder „si-sol-si-do“ (GrN nach Bv34+Y) lässt sich nicht eindeutig beantworten.

