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variatio. Der Komponist (Chrodegang von Metz ?) muss beim Zusammenstellen dieses Cento seinen Spass gehabt haben:
„Hic qui“ C DT Zweimal PesSbp, beim zweiten Mal in einer der CAD-Formeln von 4C f, oder von 1C i.
Das RP beginnt mit Cento C, das heißt, der Text führt einen vorausgehenden Gedanken weiter.
„ad-vé-nit“ verb8. Neume, die im TT
ein wichtiges Wort hervorhebt.
„nemo scit“ CAD-Formel des Cento 1E, cf.:7755, nunmehr PR.
„nomen eius“ Eigentlich nur ein nullum. Der ~Clm ist INCCAD der 2Ω f Kadenz, kommt aber auch im TR an prominenter Stelle vor, cf. 7324 „Gabriel angelus“.
Über diesen Cento kann man sagen: „Hoc qui compositum est, nemo scit modum eius“. Wir subsummieren ihn unter 3A.
C◽️ accentus finalis.
B accentus incipiens et finalis
B variatio. Die „vestis praeclara domini“ entspricht den „angelis in albis“, weshalb im Schlusscento auf „albis“ ebenfalls ein Akzent liegt.