A katabasis.

B cadentia minima, sed corpus centonis itio est.

B variatio cum colon.

C accentus finalis.

E ▪️ accentus finalis.

A accentus finalis, altus ergo colon

B cadentia minima.

F ▪️ variatio, altius.

F ▪️ accentus incipiens.

e accentus incipiens, incipit de:
F accentus incipiens.

Sehr langes RP, je nach Zählmethode 10 bis 14 Centones. 3 Perioden.

Die 1.Periode ist in sich fast ein volles RP, das in die Hauptaussage des gesamten RP mündet: „dies domini veniet“. Dieser abschließende Cento steht im 4. Modus („mysterium fidei“, innerlich, staunend) und ist ein Cento E, damit in gewisser Weise weiterführend, denn
Höhepunkt ist die 2. Periode, Aufforderung an den Hörer, die Stadt Ierusalem, das Volk Sion:
„surge“, „convertere“. Beide Imperative enden selbst wieder mit einer CAD-Formel. So gesehen besteht diese Periode aus vier Centones.

Als 3. Periode folgen drei! Ω-Centones im 3., 5. und 8. Modus. Vom hoch emotionalen „mysterium fidei“ des 3. Modus fällt der Spannungsbogen zum optimistisch fröhlichen 5. Modus und mündet in den 8.Modus. Drei Halbsätze, nichts Neues wird mehr gesagt, je ein fallender Sprachbogen, die nach der hochgespannten 2. Periode das RP ausklingen lassen.

A katabasis: Verneigung vor dem Namen „ierusalem“.
B1 mit „plantabis vineam“ ist die Aussage beendet, daher CAD von Cento B, aber
B2 „in montibus tuis“ gehört auch noch dazu, daher abermals CAD von Cento B samt weiterverweisendem colon.

C
pos D mit Cento E. Es sollte Cento D folgen, aber schon die ClvSpp „do-mini“ verweist auf Wiederholung von Cento C, dann bricht C ab und mit Por über die Terz und Trc über die Quart schließt der Cento mit 4E, damit schließt die Zeile, obwohl Periodenende, nicht ab, sondern verweist auf die 2. Periode.