E ▪️ accentus finalis.

D ▪️ non typos.

B cadentia minima.

C accentus finalis.

D accentus finalis.

E accentus finalis, vere variatio.

F accentus finalis. „in vita“ nkTrc.

Grundsätzlich ganz normales RP mit 3 Perioden. Allerdings beginnt Cento A im 4. Modus (3.+4. Modus: „mysterium fidei“, im Gegensatz zum 3.Modus intim, nach innen gerichtet) mit RP4 E. Das zeigt an, der nächste Cento ist bereits ein Ende.
„Domine → quando veneris“ RP4 D, das schwächste mögliche Periodenende, als Ende des größeren Cento A, A aus E + D gebaut). Es folgt Cento B im eigentlichen 8.Modus in der schwächsten Form: CAD minima.
„Domine → quando veneris | iudicare terram.“.
Dieser Cento 4D nt ist aus der CAD 3D entstanden, wie sie in 7509 vorliegt.

Die 2. und 3. Periode sind hingegen ziemlich normal gebaut.

Cento C die CAD-Formel ist durch Cephalicus um die Resupinbewegung verkürzt, das vertärkt die Schlusswirkung. cf.: 7491 „ut legem domini“.

Cento D INCCAD mit „re“ beginnend verweist auf accentus finalis, ebenso die Bivirga. Der Trc „la-si-la“ hingegen, verweist auf accentus incipiens et finalis. Die Liqueszenz bestätigt, dass die Neume nicht zum „sol“ führt.

Cento E beginnt mit TrcPAR dessen Zielton mit dem Trc verschmilzt (synkrasis).

Cento F der nkTrc am Beginn hat sonst keine Entsprechung. Der Oriscus applicatus zeigt der Beginn der CAD-Formel an (mit INCCAD). Keine unserer Quellen schreibt hier einen eigenen Ton.

15.12.22