quellen:quellen_gr
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Ch notiert sehr konsequent initio debilis. | Ch notiert sehr konsequent initio debilis. | ||
Es unterscheidet nicht Quilisma von Oriscus, die in der Handschrift mit ein und demselben Zeichen dargestellt werden. In [[grad: | Es unterscheidet nicht Quilisma von Oriscus, die in der Handschrift mit ein und demselben Zeichen dargestellt werden. In [[grad: | ||
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+ | Unklar zu definierende Neume: c Trc i.d. oder Clv currens. | ||
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+ | Eine Besonderheit ist das Zeichen für Quilisma | ||
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Trc i.d. **von unten** erreicht: | Trc i.d. **von unten** erreicht: | ||
Trc i.d. **unisonisch** erreicht: [[grad: | Trc i.d. **unisonisch** erreicht: [[grad: | ||
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+ | 🔴 Daniel Saulnier\\ | ||
+ | Die Handschrift von Mont Renaud\\ und ihre französischen Varianten\\ | ||
+ | Musicologica Austriaca 14/15, Wien 1996\\ | ||
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Das älteste vollständig erhaltene Missale gegen 1000. Die Forscher rund um P.Wagner hielten es wegen der vielen litterae significativae für eine späte (14.Jh.) Quelle. Tatsächlich zeigt sie gegenüber den älteren Handschriften wie L, C, H bereits eine Tendenz zu do-Revision etc. Die Restitution des Cantus im 19./ | Das älteste vollständig erhaltene Missale gegen 1000. Die Forscher rund um P.Wagner hielten es wegen der vielen litterae significativae für eine späte (14.Jh.) Quelle. Tatsächlich zeigt sie gegenüber den älteren Handschriften wie L, C, H bereits eine Tendenz zu do-Revision etc. Die Restitution des Cantus im 19./ | ||
cf.: [[ant: | cf.: [[ant: | ||
- | **Grundsätzliche Fragen** [[semiol_ant| ▶️]] 🔴 | + | **Grundsätzliche Fragen** [[quellen_gr_e| ▶️]] 🔴 |
G342 (10. Jh.) | G342 (10. Jh.) | ||
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Albi liefert durchaus komplexere Melodieverläufe, | Albi liefert durchaus komplexere Melodieverläufe, | ||
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+ | A bringt die realen Intervalle ohne Rücksicht auf Vorzeichen. Y verschiebt, | ||
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Yrieix | Yrieix | ||
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+ | A bringt die realen Intervalle ohne Rücksicht auf Vorzeichen. Y verschiebt, | ||
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===== Beneventanische Handschriften | ===== Beneventanische Handschriften | ||
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Bv33 | Bv33 | ||
+ | {{ : | ||
+ | **Quilisma**\\ | ||
+ | Während in anderen adiastematischen Handschriften der Pes quilismaticus aus drei Zeichen zusammemngesetzt ist, ein erster Ton (Virga oder Tractulus), das Quilisma als Distanzzeichen und der zweite (Ziel-)Ton, steht in Bv33 das Quilisma für den ersten Ton des Pes und zeigt gleichzeitig an, dass der zweite Ton höher ist als eine Sekund, meistens eine Terz. | ||
=== Acuasta === | === Acuasta === | ||
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Klosterneuburg (heute Graz 807) | Klosterneuburg (heute Graz 807) | ||
- | Entstanden in Passau, wurde der codex bis Mitte des 20. Jhs. im Chorherrenstift Klosterneuburg aufbewahrt (Staatskloster der Babenberger Herzöge) und liegt heute in der Universitätsbibliothek Graz. Der codex Klosterneuburg ist //die// Quelle des " | + | Entstanden in Passau, wurde der codex bis Mitte des 20. Jh. im Chorherrenstift Klosterneuburg aufbewahrt (Staatskloster der Babenberger Herzöge) und liegt heute in der Universitätsbibliothek Graz. Der codex Klosterneuburg ist //die// Quelle des " |
Die Melodieeigenheiten des " | Die Melodieeigenheiten des " |
quellen/quellen_gr.1682235741.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/04/23 11:42 (Externe Bearbeitung)