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GT 59\\
BzG 22/30 + GrN 1/46
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<fc #4682b4>"eius in"</fc> Im Gegensatz zu GT und GrN schreiben wir  do-**la-la**. Es ist verwunderlich, dass GrN unkommentiert bei GT bleibt (sol-sol): A, Y, Kl und Mp notieren, bei gleichem Einstieg, "la-la". Bv34 ist wegen des erniedrigten Einstiegs fa-la-si kein gültiger Zeuge; vielleicht sogar umgekehrt ein Zeuge für "la" wegen der Terz nach unten "si-sol-sol" = "do-la-la". Das einzige Argument für einen Quartfall könnte das falsch gelesene "inferius" unter der Liqueszenz "**e**-ius" sein. Ein "inferius" oder "sursum" unter der Liqueszenzschlaufe ist jedoch nie ein melodischer Hinweis, sondern immer auf den Klang der Liqueszenz bezogen. Die Reverenzhandschriften des GR von 1908 sind üblicherweise (immer?) Mp und Kl do-la-la! Die Vermutung, dass hier Pothier seinem Gefühl folgend ("tradition vivante") gegen die Quellen (Mocquereau "tradition legitime") notiert hat, ist nicht von der Hand zu weisen.\\

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<fc #4682b4>“stellam eius in oriente”</fc> 🍎🍏 2 Melodietraditionen: Bv gegen A+Y. Das GT hat keinen Beleg in den Hss. Es fehlt L (Lage der Weihnachtszeit. keine Quelle bringt denQuartfall do-“sol“ von GT (“eius”). Die komplizierte Lage scheint uns aus dem Versuch zu resultieren, den Quartfall la-mi “o-ri-en-tem” zu verhindern. Genau der ist aber durch die Gravis in  E abgesichert. Die BzG lassen den ganzen Teil unkommentiert.

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Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um dem Herrn mit Geschenken zu huldigen.

We have seen his star rise and have come to pay homage to the Lord with gifts.
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