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BzG 21/35 - GrN 1/16 | BzG 21/35 - GrN 1/16 |
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L.Agustoni hat seine mündliche Feststellung (Gregorianikkurse Essen) : "5. Modus immer "si", 6. Modus immer "sa" nicht schriftlich niedergelegt. Die EIGrCh ist zum Tritus sehr vorsichtig. Es gilt aber: der 5. Modus ist ein F-Dur ohne b. An zwei Stellen schreibt GrN ein "b", wo Kl "do" schreibt: "in verita-//te//" und "no-//men// sanctum". In der Schlussformel (zweimal in Graduale und Vers) bringt Kl (Mitte 12. Jahrhundert) ein "b = sa" zwei Töne vor dem Schlusston "fa". Für unsere Ohren ist der Tritonus eine interessante Farbe, aber keineswegs störend. Es ist anzuzweifeln, dass man im 8. oder 9. Jahrhundert irgendein Intervall als "diabolus in musica" verstanden haben könnte. | L.Agustoni hat seine mündliche Feststellung (Gregorianikkurse Essen) : "5. Modus immer "si", 6. Modus immer "sa" nicht schriftlich niedergelegt. Die EIGC ist zum Tritus sehr vorsichtig. Es gilt aber: der 5. Modus ist ein F-Dur ohne b. An zwei Stellen schreibt GrN ein "b", wo Kl "do" schreibt: "in verita-//te//" und "no-//men// sanctum". In der Schlussformel (zweimal in Graduale und Vers) bringt Kl (Mitte 12. Jahrhundert) ein "b = sa" zwei Töne vor dem Schlusston "fa". Für unsere Ohren ist der Tritonus eine interessante Farbe, aber keineswegs störend. Es ist anzuzweifeln, dass man im 8. oder 9. Jahrhundert irgendein Intervall als "diabolus in musica" verstanden haben könnte. |
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