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ant:0176

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-  Tecum princípium in die → virtútis tuae  +  Tecum princípium in die virtútis tuae  
-  in splendóribus sanctorum  / ex utero /ante lucíferum / génui té.+  in splendóribus sanctorum  / ex utero / ante lucíferum / génui té.
  
-**[[cento_an:1inc_5pes|1INC 5Pes]]** Auf den Akzent folgen auf "la" rezitierend vier (!) episemierte Virgen,\\ +**[[cento_an:1inc_5pes|1INC 5Pes]]**\\
-"Tecum pri-//cípium in di//-e → virtútis tuae". Anschließend treibt ein  [[neumen:neuma#porrectus|Porrectus]] weiter. Was folgt, kann zweifach gedeutet werden: eine\\ +
-**[[cento_an:1med_triv|1MED triv]]** einakzentig zum re, oder ein\\+
 **[[formulae:supra|FML supra]]**.\\ **[[formulae:supra|FML supra]]**.\\
-Nun etabliert die Antiphon eine neue Rezitationsebene: "fa", die mit der \\ +**[[formulae:solmido|FML SolMiDo]]**\\
-**[[formulae:solmido|FML SolMiDo]]** zum "re" transformiert wird + +
-[[neumen:oriscus:pct#pct_sub|~Pct sub]]+
  
-{{ :ant:0176_comm.png?300|}} +**[[cento_an:2inc_asc|2INC asc]]** \\ 
- +**[[formulae:supra|FML supra]]**\\ 
-**[[cento_an:2inc_asc|2INC asc]]** "ex utero" wird stark abgefangen durch zwei episemierte Virgen (betont wird: "ex ú-**te-ro**") und [[neumen:litterae#c_st_x|exspectare]]. \\ +**[[cento_an:1MED triv]]**\\ 
-**[[formulae:supra|FML supra]]**  oder, wieder doppeldeutig\\ +
-**[[cento_an:1MED triv]]** [[neumen:litterae#l|levare]]  weist darauf hin, dass der Akzent höher ist als bloß ein Akzentpes aus der Rezitation "fa" heraus. Elegant ist die Melodielösung für "génui té" zweiakzentig, der letzte Akzent ist Oxytonon. Wird "génui" normal vertont, entsteht ein falscher Akzent "genuí". Wird das "té" normal vertont, so ist der Akzent "génui" verloren. Der "Komponist" löst das Dilemma, indem er bereits "gé-nui"  auf die Finalis setzt, durch Cephalicus davor als Akzent abgesichert und verstärkt, dann aber neuerlich vom "fa" zum zweiten Akzent "genui //té//", ebenfalls "re", absteigt.     +
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ant/0176.1717039139.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/05/30 07:19 (Externe Bearbeitung)

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