{%syn:title:ant:7394%}
[[ant:7394|↖️]] ✔️
=== 1. Periode ===
**[[cento_an:prq_syn#qinc|AN Q INC]]**
**[[cento_rp:cent_1c#c|C]]**
accentus incipiens.
=== 2. Periode ===
**[[cento_rp:cent_1c#i|c]]**
accentus incipiens.
**[[cento_rp:cent_1d#if|D]]**
accentus incipiens et finalis.
=== 3. Periode ===
**[[cento_rp:cent_1d#if|D]]**
accentus incipiens et finalis.
**[[cento_rp:cent_1o#mg_f1|F]]**
cadentia mega.
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===== commentarium =====
In gewisser Weise ein 2-periodisches RP. \\
1.Periode ist ACCD:
"In principio fecit caelum et terram et creavit in ea hominem"\\
2. Periode "ad imaginem" schließt mit D ab! Es ist bereits alles gesagt. Übersetzen müsste man "sein Ebenbild". Der folgende Cento F ist nur mehr parallelismus.
**A**
"in principio" Für diesen Text benutzt das RP das Incipit des AN-Typus 'Protus zur Quart' (AN Q INC), des archaischen Typos, der sich kaum in den Octoechos einfügen lässt. Das ist wohl ein kompositorisches Statement. Es folgt **kein** b!
**c**
Das klassische Incipit von 8A, 2A und 1C, aber in gewisser Weise auch von 2E.
**D1**
Die formula [[formulae:alloq|alloquium]] erzwingt den Akzent auf der ersten Silbe: "**ín** ea" nicht "in é-a". Das entspricht hier auch dem [[cento_an:cursus]]: PPO muss durch PPO eingeleitet sein.\\
"in éa hóminum" /. /.. ist nicht möglich, sehr wohl aber "ín ea hóminum" /.. /..
**F**
Die "similitudo" ist durch [[cento_rp:nullum#nullum_rp|nullum]] ausgedrückt. Die Neume [[formulae:clm&]] ist INCCAD.