[[cento:centologia#centones_missalis|🔘]] **IN** [[grad:0168|GR]] [[grad:0465|TR]] [[grad:0290|AL]] [[grad:0494|OF]] [[grad:0610|CO]] xxxxx [[0017|1️⃣]] [[0011|2️⃣]] ✅ [[0001|4️⃣]] [[0012|5️⃣]] [[0008|6️⃣]] [[0003|7️⃣]] [[0002|8️⃣]] xxxxx [[ant:0034|AN]] [[ant:7012|RP]] [[ant:9831|IV]] [[alia:alia|alia]] ------------------ [[0153]] ← → [[0155]] {%syn:title:grad:0154%} [[grad:0154|↖️]] GT 88\\ BzG 24/27 + GrN 1/69 "Tibi di-//xit//" Fragwürdig ist die Virga zwischen den beiden Strophici. Grundsätzlich ist die Tristopha die Neume, die eine si-Rezitation zum "do" hebt, so bei der ersten Tristropha. Nun müsste auch die zweite Tristropha vom "si" eingeleitet sein: so A+Y. Bv und alle jüngeren Quellen schreiben aber "do". Beachtenswert ist die Schreibung dieser Neume in den adiastematischen Quellen Virga 'equaliter', MR + Ch schreiben den zweiten Strophicus höher als den ersten um der Virga Raum zu geben höher als der erste Strophicus zu stehen. Offensichtlich bleiben A+Y alleine.\\ Die Frage ist nun, war immer schon die ganze Silbe 'equaliter' und A+Y sind eine gedankenlose Schematisierung, oder verbirgt sich hinter dem "si" eine ältere Tradition bereits mit L (930) allgemein verlassen war?\\ Bleibt noch die Frage, ob der nkPes "//Ti//-bi" nicht doch zum "do" führen muss (E, L). ------- {%syn:analyse:grad:0154%}