[[cento:centologia#centones_missalis|đ]] **IN** [[grad:0202|GR]] [[grad:0465|TR]] [[grad:0294|AL]] [[grad:0481|OF]] [[grad:0599|CO]]
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GT 81\\
BzG 24/28 + GrN 1/70
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"//libe//-ra nos" Kl + Mp sind wenig ßberzeugend gegen Bv + A + Y, auch wenn sie durch noch so viele terziäre Belege unterstßtzt sind (Moosburg etc.). Eher spricht das modal/melodische Umfeld und der kPes auf der folgenden Silbe fßr "mi". Ein unsonischer kPes "re-sol" ist wenig wahrscheinlich. Ein Pes "fa-sol" schafft einen Durchgangston, fßllt das Terzintervall auf (Plerosis) und ist eher spätere Praxis. Es scheint hier wieder eine frOc-Tradition "re"+"sol" gegen eine frOr-Tradition zu stehen "mi" + kPes "mi-sol". Ein weiteres Indiz: die ältere Terz-Tonalität wird durch die jßngere Quart-Tonalität (Tonika und Dominante) verdrängt. a.e.: [[grad:0312]] die Entwicklung des Osternacht-Alleluia.
"//an//-gustiis" Epiphonus "do" in Benevent gegen "re" in Aquitanien, auch L spricht fßr "do". In der Mehrzahl der Fälle geht Aquitanien mit frOr und Benevent mit frOc. Unsere Entscheidung daher fßr "re".
"saecu-//lo// sunt" Analog zu oben auch hier die Argumentation: Bv steht gegen A+Y, auch L kÜnnte fßr Bv sprechen. Dazu ist auch noch der Unterschwung zum "do" //musikalisch// angenehm zu singen, das spricht aber gegen frOc, sie ist die jßngere Tradition und hat sich auch später nicht durchgesetzt.
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