[[cento:centologia#centones_missalis|🔘]] **IN** [[grad:0165|GR]] [[grad:0465|TR]] [[grad:0323|AL]] [[grad:0479|OF]] [[grad:0613|CO]] xxxxx [[0017|1️⃣]] ✅ [[0006|3️⃣]] [[0001|4️⃣]] [[0012|5️⃣]] [[0008|6️⃣]] [[0003|7️⃣]] [[0002|8️⃣]] xxxxx [[ant:0019|AN]] [[ant:7002|RP]] [[ant:9862|IV]] [[alia:alia|alia]] ------------------ [[0033]] ← → [[0035]] {%syn:title:grad:0034%} [[grad:0034|↖️]] GT 294\\ BzG 40/33 - GrN 1/272 "salvum //fac//" cf.: [[grad:0156]] 0093 ?, "usque" Zitat von [[grad:0093]] "faciem". {{ :gr_indiv:0034_hereditatem.png?300|}} "he-//re//-ditatem" Die Tristropha hebt eine Rezitation/einen Ton "mi" zum "fa". Die traditio frOc schreibt bereits einen Pes "re-**fa**". Aber sowohl in Bv als auch in A ist der Pes noch "re-**mi**". Y notiert einen Kompromiss (Trc "re-fa-mi"). Brisant wird das Problem beim Strophicus "//he//-reditatem“ und den Silben zuvor:\\ "et be-//nedic//". A + Y rezitieren auf "mi", aber L, Ch und auch E sichern durch Quilisma ein "do". Die Stelle ist wie folgt zu beurteilen: "et benedic hereditati tuae“ Der ganze Cento ist ursprünglich eine Rezitation "mi", dem entspricht auch die Kadenz zum "mi". In frOr (A+ Y) ist noch ein Rest davon erhalten. frOc ändert die Rezitation zum "fa"; auch E hat sich bereits der //Neuerung// ergeben. "heredita-//ti//" Der Pes "do-fa" in den jüngsten Quellen (Mod, Zt) ist nur die logische Konsequenz dieser Entwicklung. \\ Um sich dem //authentischeren Choral// zu nähern, muss/kann manchmal auch hinter Zeugen wie L, Ch, E zurückgegangen werden. ------- {%syn:analyse:grad:0034%}