[[cento:centologia#centones_missalis|🔘]] **IN** [[grad:0165|GR]] [[grad:0465|TR]] [[grad:0323|AL]] [[grad:0479|OF]] [[grad:0613|CO]]
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GT 377\\
BzG 34.35/16 - GrN 1/364
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"Ci-//ba//-vit eos" Nach Studium der Responsorien stellt sich die Frage, ob dieser Trc nicht ursprünglich wie in **RP2 A i** ein Trc "do-mi-re" gewesen ist.
Die adiastematischen Zeugen:\\
**MR** und **L** keine Aussage,\\
**Ch** Der erste Ton ist tiefer als der Trc-Anfang, **Tol** und **Bv**, der erste Ton ist eine Terz tiefer als der Trc-Anfang.\\
Alle diastematischen Quellen notieren Trc "do-re-do".\\
In der St.Galler Tradition sind nur zwei Quellen relevant;\\
**Bam**, knapp nach 1000 verweist mit dem 'inferius' auf die allgemeine Version hin, der letzte Ton des Trc ist tiefer als der nächste Ton.\\
**E** hingegen (vor 1000) kann/muss anders gelesen werden: 'ìnferius' und 'levare'notieren den Aufstieg "la- do" recht genau, die Frage ist, was sagt 'mediocriter' aus? Wäre der zweite Ton des Trc ein"re", wäre der Buchstabe überflüssig: der zweite Ton des Trc muss per se höher sein als der erste. Ein Trc zur Quart "do-fa-re" ist denkbar (vide "//e//os") ihn verhindert das 'mediocriter'.\\
Der übliche Trc "do-re-do" macht den Schlussakzent dieses Cento zum Hauptakzent "Cibavit **é**os". Im Kontext ist aber offensichtlich: "Ci**bá**vit eos ex adipe frumenti" der Hauptakzent liegt auf "Cibávit". cf.: [[grad:0688]].
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